Die untere Trendwende der Klöckner-Aktie seit März 2020 hatten wir an dieser Stelle mehrfach konstruktiv begleitet. Doch nun ist ein Umdenken notwendig: Im Bereich der Hochpunkte der letzten Dekade bei rund 13 EUR hat die Marktteilnehmer zuletzt mehrfach der Mut verlassen. In diesem Kontext brachte der Wochenauftakt eine ganz wichtige Entwicklung, denn der Rutsch unter die jüngsten Korrekturtiefs lässt die Distributionsphase der letzten Wochen zu einer Topbildung werden. Die Ausprägung der oberen Umkehr wiegt umso schwerer, da die negative Weichenstellung mit einem Abwärtsgap (10,71 EUR zu 10,36 EUR) vollzogen, gleichzeitig die 38-Wochen-Linie (akt. bei 10,56 EUR) verletzt wurde und zudem die beiden Trendfolger MACD und Aroon „short“ positioniert sind. Per Saldo sollten Anleger aktuell also Vorsicht walten lassen. Das rechnerische Abschlagspotential aus der Topformation lässt sich auf knapp 3 EUR taxieren. Auf dem Weg dorthin markieren die horizontalen Unterstützungen bei rund 9 EUR – verstärkt durch ein Fibonacci-Level (9,09 EUR) – ein wichtiges Zwischenziel. Um den größten Druck von der Aktie zu nehmen, ist dagegen eine Rückeroberung des Julitiefs bei 10,71 EUR vonnöten.
Klöckner & Co (Weekly)
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