Der Goldpreis hat weiter einen schweren Stand. Dennoch befindet sich das Edelmetall derzeit in einer spannenden charttechnischen Ausgangslage. Zum wiederholten Mal kam es zu einem Rücksetzer an die obere Begrenzung des seit Ende 2015 bestehenden Haussetrendkanals (akt. bei 1.743 USD). Durch die technische Brille betrachtet, gilt es einen Rückfall in den eingezeichneten Aufwärtstrendkanal unbedingt zu verhindern. Ansonsten müssten Investoren eine Belastungsprobe der bisherigen Jahrestiefs bei 1.684/1.676 USD – verstärkt durch ein Fibonacci-Level (1.680 USD) – einkalkulieren. Auf dieser Basis hat der Goldpreis, wie bereits im August, zuletzt ein „Hammer“-Umkehrmuster ausgeprägt. Von Seiten der Candlesticks gibt es also einen Silberstreif. Charttechnisch ist aber ein Sprung über die Widerstandszone aus dem Korrekturtrend seit Anfang Juni und der 50-Wochen-Linie (akt. bei 1.804/1.810 USD) notwendig. Aber selbst das wäre nur ein erster Schritt, denn Voraussetzung für eine erfolgreiche Bodenbildung ist ein Spurt über die Hochs von Juli und September bei 1.834 USD. Im Erfolgsfall kann die Kursentwicklung der letzten Monate immer noch als inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einem Anschlusspotential von rund 150 USD interpretiert werden.
Gold (Weekly)
5-Jahreschart Gold
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de
2)Transaktionskosten und Ihr Depotpreis (soweit diese anfallen) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus.
Neueste Kommentare