Wenngleich der September auch für die europäischen Standardwerte kein guter Börsenmonat war, so hat sich der Euro Stoxx 50® (-6,7 %) im Vergleich zu den deutschen Pendants (-7,5 %) im Verlauf der jüngsten Korrektur sogar etwas besser aus der Affaire gezogen. Charttechnisch können Anleger das daran festmachen, dass die 200-Tages-Linie (akt. bei 3.951 Punkten) noch nicht verletzt wurde. Zusammen mit der steigenden Trendlinie seit Mai (akt. bei 3.963 Punkten) sowie dem 23,6%-Fibonacci-Retracement des letzten Aufwärtsimpulses seit Ende Oktober 2020 (3.938 Punkte) bildet der langfristige gleitende Durchschnitt ein massives Haltebündel. Diese Bastion gilt es unbedingt zu verteidigen, denn ansonsten muss die Kursentwicklung der letzten Monate als nicht ganz idealtypische Topformation interpretiert werden. Das Jahreshoch von 2020 (3.867 Punkte) – verstärkt durch das 2015er-Hoch (3.836 Punkte) – bildet dann den nächsten Rückzugsbereich. Unterhalb dieser Zone würde das Chartbild der europäischen Standardwerte weiteren Schaden nehmen. Auf der Oberseite sollten Investoren indes das Tief vom 19. August beachten: Eine Rückeroberung dieses Levels weckt Hoffnungen auf ein Halten der o. g. Schlüsselunterstützungen.
EURO STOXX 50® (Daily)
5-Jahreschart EURO STOXX 50®
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