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Verschachteltes Kursmuster – Teil 1!

In den letzten Wochen hatten wir an dieser Stelle mehrfach auf die besondere charttechnische Konstellation beim Goldpreis in Form eines sog. „verschachtelten Kursmusters“ hingewiesen. Zur Erinnerung: Die Kursentwicklung der letzten Monate bildet eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die gleichzeitig Teil eines übergeordneten Doppelbodens – definiert durch die Jahrestiefs bei 1.676/1.684 USD – ist (siehe Chart). Mit dem Sprung über die Marke von 1.834 USD gelang dem Edelmetall vorgestern ein wichtiger Befreiungsschlag, denn damit gilt die kleinere Umkehrformation als abgeschlossen. Das kalkulatorische Anschlusspotential aus der inversen S-K-S-Formation lässt sich auf rund 150 USD taxieren – mehr als ausreichend, um auch den großen Doppelboden mit einem Spurt über das Juni-Hoch bei 1.916 USD zu vervollständigen. Der Charme dieser zweiten Signalmarke liegt darin, dass sie sehr gut mit dem alten Rekordlevel von 2011 bei 1.920 USD harmoniert. Wenn auch der große Befreiungsschlag gelingt, rückt perspektivisch das bisherige Allzeithoch vom August 2020 bei 2.072 USD wieder auf die Agenda. Bildlich gesprochen, greift jetzt dank des verschachtelten Kursmusters, möglicherweise ein charttechnisches Rad in das andere.

Gold (Weekly)

Chart Gold

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

 

5-Jahreschart Gold

Chart Gold

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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