Vor dem Hintergrund des grundsätzlichen Haussetrends der letzten Dekaden ist der negative Erwartungswert umso erstaunlicher. Mit anderen Worten: Die DAX®-Wertentwicklung der letzten fast 30 Jahre speist sich (fast) ausschließlich aus den „overnight-Gaps“. Auf diesen besonderen Aha-Effekt hatten wir bereits an früherer Stelle im „Daily Trading“ hingewiesen. Nun zur Auswertung unserer Chartmuster: Ein tieferes Hoch und ein höheres Tief als am Vortag lässt einen sog. „Innenstab“ entstehen. Die Schwankungsbreite des Vortages wird also nicht verletzt. In der Historie seit 1994 kommt ein „inside day“ beim DAX® 782 Mal vor, was gut 11 % aller Handelstage entspricht. Anleger können also mit gut zwei Innenstäben pro Monat rechnen. Wird jeder „inside day“ am Folgetag zu einem DAX®-Longeinstieg von der Eröffnung bis zum Schlusskurs genutzt, dann erzielen Anleger eine Trefferquote von 54,60 %. Auch die durchschnittliche Rendite von 0,032 % fällt deutlich besser aus. Das Gegenteil des Innenstabes ist der sog. Außenstab, d. h. eine Kerze, die sich durch ein höheres Hoch und ein tieferes Tief als am Vortag auszeichnet. Dieses Muster tritt ähnlich häufig (719 Mal) wie sein Spiegelbild auf (Fortsetzung siehe unten).
DAX® (Daily)
5-Jahreschart DAX®
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