Zum Wochenabschluss musste der DAX® weitere Gewinnmitnahmen hinnehmen. Das Aktienbarometer zollte somit dem jüngsten „swing high“ und dem Abprall am bisherigen Rekordlevel (16.290 Punkte) Tribut. Damit hat der DAX® die Kursgewinne vom Jahresbeginn bereits fast wieder aufgezehrt. Auf Wochenbasis entsteht aufgrund dieser Entwicklung ein sog. „shooting star“, so dass in der zweiten Handelswoche die Bastion aus der Nackenlinie des zuletzt diskutierten Doppelbodens (15.834 Punkte) und der 61,8%-Korrektur der Novemberdelle (15.803 Punkte) in den Mittelpunkt rücken dürfte. Inzwischen haben die int. Aktienmärkte die ersten 5 Handelstage des neuen Jahres absolviert. In der Vergangenheit hat die Tendenz der fünf Tage den weiteren Jahresverlauf oftmals richtig antizipiert. Vor allem in den USA fällt die Bilanz mit -4,4 % (Nasdaq Comp.) und -1,9 % (S&P 500) ernüchternd aus. Dass der DAX® ein schmales Kursplus von 0,4 % retten konnte, kann deshalb fast schon als Erfolg verbucht werden. Interessant ist die unterschiedliche „Signalgebung“ zwischen dem S&P 500® und dem DAX®: In der Historie seit 1988 trat diese Zerrissenheit insgesamt in 7 Jahren auf. In 6 dieser 7 Fälle war der schwächere Markt der ersten fünf Tage auch der schwächere Markt auf Gesamtjahressicht.
DAX® (Weekly)
5-Jahreschart DAX®
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