Nach einem eher ruhigen Juli (Ø-Rendite: +0,77 %) und August (+0,20 %) wartet im Schnitt ein trostloser September auf die Investoren. Durchschnittlich kommt es hier zu Verlusten in Höhe von -1,32 % bei einer Trefferquote von 41,38 %, schlechter als ein September in der Gesamtbetrachtung, aber zumindest besser als in einem 2er-Jahr. Als Aushängeschilder im Zwischenwahljahr haben sich der Oktober und November herausgestellt. Während der Dow Jones® im Schnitt 1,64 % im Oktober eines Zwischenwahljahres hinzugewinnt, folgt im November ein Plus von 1,56 %. Beide Monate entwickeln sich also besser als in der Gesamtbetrachtung. Fazit unserer Analyse: Während sich das 2er-Jahr als sehr turbulent herausstellt, geht es im Zwischenwahljahr eher gemächlich zu. Das Sommerloch ist im 2er-Jahr besonders stark ausgeprägt. Es beginnt bereits im April und dauert bis einschließlich Juni an. Im Juli und August des 2er-Jahres kommt es hingegen zu deutlichen Kursgewinnen, ehe im September signifikante Abschläge drohen. Auch im Zwischenwahljahr gibt es im September nicht viel zu holen. Doch auf die September-Ernüchterung folgt im Zwischenwahljahr ein goldener Herbst.
Dow Jones Industrial Average® (Daily)
5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®
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