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Sommerloch beginnt im 2er-Jahr schon im April

Das Sommerloch scheint im 2er-Jahr einen Monat früher zu beginnen. Bringt der April im 2er-Jahr durchschnittliche Verluste von -2,31 %, folgen im Mai und Juni weitere Abschläge in Höhe von -2,38 % und -1,51 %. Nur ein Drittel aller Juni-Monate in einem 2er-Jahr enden überhaupt positiv. Der Gegenschlag der Bullen folgt im Hochsommer des 2er-Jahres. Sowohl der Juli (Ø-Rendite: +3,32 %) als auch der August (+4,48 %) sorgen für ein heiteres Investorengemüt. Zwei Drittel aller Juli-Monate und drei Viertel aller August-Monate liefern hier positive Vorzeichen. Der September ist im 2er-Jahr überdurchschnittlich schlecht (Ø-Rendite: -1,57 % bei einer Trefferquote von 33,33 %). Das 2er-Jahr endet im Schnitt jedoch mit einem freundlichen November (Ø-Rendite: +1,60 % bei einer Trefferquote von 66,67 %) und Dezember (Ø-Rendite: +1,10 % bei einer Trefferquote von 75 %). Das Zwischenwahljahr verläuft nicht ganz so turbulent wie das 2er-Jahr. So ist das Sommerloch hier nicht allzu stark ausgeprägt. Einzig im Juni ist dieser Effekt mit einem durchschnittlichen Verlust von -0,99 % und einer Trefferquote von 40 % deutlich zu spüren (Fortsetzung siehe unten).

Dow Jones Industrial Average® (Daily)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, HSBC / 5-Jahreschart im Anhang

 

5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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