In der Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen liegt ein entscheidender Vorteil der Technischen Analyse. Zuletzt hatten wir an dieser Stelle bereits die charttechnischen Perspektiven des Edelmetalls auf Tages- und auf Monatsbasis beleuchtet – es fehlt also noch die Analyse des Wochencharts. Et voilà: Letztlich bestätigen die Dips des vergangenen Jahres die obere Begrenzung des Haussetrendkanals seit Ende 2015 (akt. bei 1.768 USD). Gleichzeitig durchläuft der Goldpreis eine multiple Bodenbildung. In diesem Kontext kommt dem Abwärtstrend seit September 2020 (akt. bei 1.855 USD) eine elementare Bedeutung zu. Gelingt der Sprung über diese Hürde, entsteht ein weiteres Kaufsignal, denn dann wäre die jüngste Kursentwicklung zusätzlich als Dreiecksformation zu interpretieren (siehe Chart). Wie die im Monatsbereich vorliegende Flaggenkonsolidierung impliziert ein nach oben aufgelöstes Dreieck perspektivisch einen Anlauf auf das bisherige Rekordhoch vom Sommer 2020 bei 2.072 USD. Auf dem Weg in diese Region markiert das Hoch vom Juni 2021 (1.916 USD) im Zusammenspiel mit dem ehemaligen Allzeithoch von 2011 (1.920 USD) ein wichtiges Etappenziel, dessen Überwinden zudem einen Doppelboden abschließen würde.
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