Anfang November machten wir bei der Lufthansa-Aktie eine antizyklische Kaufgelegenheit aus (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 9. November). Als eines unserer Kernargumente diente seinerzeit die erfolgreiche Belastungsprobe der horizontalen Haltezone aus den Tiefs der Jahre 2001, 2004, 2009 und 2012 zwischen 5,52 EUR und 6,01 EUR. Die Chance auf einen grundsätzlichen Stimmungsumschwung lässt sich darüber hinaus an verschiedenen Indikatoren festmachen. Hervorzuheben ist der trendfolgende MACD, der wieder „long“ positioniert ist, sowie die Relative Stärke nach Levy. Letztere notiert nicht nur wieder über dem Schwellenwert von 1, sondern hat inzwischen auch eine untere Umkehr ausgeprägt. Zudem begünstigt die derzeit hohe Volatilität (siehe mittlerer Indikator) eine technische Gegenbewegung. Als Katalysator dient in diesem Kontext ein Bruch des seit Anfang 2018 bestehenden Baissetrends (akt. bei 7,81 EUR). Gelingt der Befreiungsschlag, definiert die 38-Monats-Linie (akt. bei 8,59 EUR) das nächste Anlaufziel. Oberhalb des Hochs vom März 2021 (9,25 EUR) wäre zudem ein klassischer Doppelboden abgeschlossen.
Deutsche Lufthansa (Monthly)
5-Jahreschart Deutsche Lufthansa
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