Ohne Beteiligung der Amerikaner setzte der DAX® gestern die Kursschwäche der letzten Tage nahtlos fort. Trotz des US-Feiertages fielen die Umsätze dabei nicht besonders niedrig aus. Das hat Gründe, denn das Aktienbarometer musste zu Wochenbeginn ein neues Verlaufstief (14.618 Punkte) verkraften. Letzteres wiegt schwer, zumal die deutschen Standardwerte auch auf Schlusskursbasis die ultimative Haltezone zwischen 15.000 und 14.800 Punkten preisgeben mussten. In jeder der letzten vier Wochen hatte der DAX® diese Schlüsselunterstützungen getestet. Doch nicht nur das: Seit Mai vergangenen Jahres fand der DAX® auf diesem Niveau immer wieder Unterstützung. Entsprechend groß ist der charttechnische Schaden, denn aufgrund des Abgleiten unter 15.000/14.800 Punkte schlägt die Schiebezone der letzten Monate nun in eine Topbildung um. Rein rechnerisch eröffnet sich dadurch ein Abschlagspotential von gut 1.200 Punkten, sodass perspektivisch die alten Ausbruchsmarken bei 13.800/13.500 Punkten wieder ins Blickfeld rücken dürften. Aus Sicht der Aktienmarktbullen geht es dagegen zunächst darum, den jüngsten Kursverlusten Einhalt zu gebieten und eine Stabilisierung zu realisieren.
DAX® (Daily)
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