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Sanktionen: Was bedeuten Sie für die Weltwirtschaft? Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft werden auch bei drastischen Sanktionen gegen Russland gering sein. Deutschland ist zwar am stärksten betroffen, hat aber nur 1,9% Exportanteil Richtung Russland (die EU 1,1%). Die USA haben kaum Außenhandel mit Russland. Auch Deutschland und Europa werden weiterhin genau wie bisher Öl und Gas in Russland kaufen. Sanktionen sind hier wegen der totalen Abhängigkeit von Russland unmöglich. Die USA haben zwar ihre Flüssiggas-Lieferungen nach Europa auf ein neues Hoch gesteigert, liegen aber am Rand der Kapazitätsgrenze.

Inflation: Wann ist der Höhepunkt erreicht? Die maßgeblichen Treiber der Inflation waren Corona-bedingter Angebotsmangel und andererseits die größte fiskalpolitische Stimulierung der US-Geschichte. Die fiskalpolitische Stimulierung ist aber inzwischen scharf zurückgefahren worden. Dies dürfte die Nachfrage dämpfen, während gleichzeitig das Angebot wieder wächst. Das Inflationshoch bereits im Februar erreicht sein. Die Inflation dürfte sich zwar auf gegenüber früheren Zyklen höherem Niveau einpendeln, aber mit der Inflation der 1970er Jahre dürfte die heutige Lage wenig zu tun haben.

„Safe Havens“: Wo sind sie zu finden? Auch wegen der Inflationsdifferenz zu den USA dürften europäische Anleihen in diesem Jahr weniger fallen als US-Anleihen. Als „safe haven“ für Krisenfluchtgeld erscheinen Anleihen weder in Europa noch in den USA. Mit Gold und Goldaktien sowie anderen Edelmetallen dürfte man sein Vermögen besser schützen. Europäische Aktien bleiben aussichtsreicher bzw. besser geschützt vor den steigenden US-Zinsen. Was sich schon im letzten Jahr abzeichnete (besseres Abschneiden einiger europäischer Aktienindizes als diverse Wall Street-Indizes) setzt sich in diesem Jahr fort.


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