Gestern hatten wir an dieser Stelle das Währungspaar EUR/USD analysiert. Der Blick auf den USD-Index bringt derzeit einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn – also wie sich der Greenback im Vergleich zu den Haupthandelswährungen EUR, GBP, CHF, JPY, CAD und SEK entwickelt hat. Charttechnisch gelang hier zuletzt die Rückkehr in den alten Aufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 98 Punkten; siehe Chart). Zuvor hatte der USD-Index bereits die Glättungslinien der letzten 38 bzw. 90 Monate (akt. jeweils bei 96 Punkten) überwinden können. Die diskutierten Ausbruchsignale werden durch diverse Indikatoren bestätigt. Hervorheben möchten wir die Trendfolger MACD und Aroon, die derzeit jeweils „long“ positioniert sind, sowie das positive Schnittmuster zwischen den beiden o. g. langfristigen Durchschnitten. In dieser Gemengelage definiert das Hoch vom März 2020 bzw. das Mehrdekadenhoch vom Januar 2017 bei 103/104 Punkten das nächste Anlaufziel. Dieses absolute Schlüssellevel besitzt noch eine weitere Dimension: Seit Ende 2014 pendelt der USD-Index zwischen 88 und 104 Punkten seitwärts. Ein Sprung über die o. g. Hürden würde deshalb auch die langjährige Schiebezone zu den Akten legen und für ein prozyklisches Investmentkaufsignal sorgen.
USD-Index (Monthly)
5-Jahreschart USD-Index
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