In der zweiten Reihe der deutschen Standardwerte – sprich beim MDAX® – liegt derzeit eine extrem spannende charttechnische Ausgangslage vor. Übergeordnet ist das „midcap“-Barometer im vergangenen Jahr an der Trendlinie gescheitert, welche diverse Hochs seit 2007 verbindet. Damit läuft der MDAX® mehr und mehr in einen klassischen Keil hinein (siehe Chart). Darüber hinaus brachte die Korrektur der letzten Monate einen Pullback an die alte Ausbruchszone bei rund 27.500 Punkten. Diese Schlüsselzone wird zusätzlich durch die 38-Monats-Linie (akt. bei 29.199 Punkten) sowie durch das 23,6%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit 2009 (28.804 Punkte) untermauert. Auf dieser Basis hatten die deutschen „midcaps“ im März einen sog. „Hammer“ ausgeprägt, der die Leitplanken für die seitherige Kursentwicklung vorgibt. Mit anderen Worten: Im April wurde ein klassischer Innenstab ausgeprägt. Alle diese charttechnischen Phänomene belegen die Bedeutung der o. g. Schlüsselzone. Ein Bruch dieser Bastion würde deshalb dem MDAX® einen echten Nackenschlag versetzen und den Aufwärtstrend seit 2009 (akt. bei 23.629 Punkten) wieder in den Mittelpunkt rücken. Unter Druck steht die angeführte Schlüsselzone auch, weil der trendfolgende MACD auf historisch hohem Niveau gerade erst ein neues Ausstiegssignal generiert hat.
MDAX® (Monthly)
5-Jahreschart MDAX®
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