Der letzte Handelstag im Juni verlief für den DAX® verheerend, und das in mehrerlei Hinsicht. So kam es zu einem neuen zyklischen Tief auf Tagesschlusskursbasis, was den intakten Bärenmarkt untermauert. Zudem wurde im Juni mit minus 11,2 Prozent die schlechteste Monats-Performance seit März 2020 (Corona-Crash) generiert. Dabei kam es im Kerzenchart auf Monatsbasis sogar zu einem sogenannten Bearish-Engulfing-Pattern, einem langfristigen Verkaufssignal. Die Hoffnung der Bullen liegt nun auf dem Unterstützungsniveau, das grob gesagt von knapp 12.300 bis gut 12.400 Punkte reicht. Die Stabilisierung muss also bald kommen! Ansonsten würde es auf einen Test jener Basis-Aufwärtstrendlinie zulaufen, welche durch die markanten Tiefs von März 2009 und März 2020 definiert wird und inzwischen leicht unter der 10.000er-Marke verläuft. Dort läge übrigens rechnerisch betrachtet auch das 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement der 2009/2021er-Hausse. Einen Grund zur Hoffnung aber gibt es wohlgemerkt: die Erholung zum Handelsende sorgte für eine Art „Dragonfly Doji“, was auf eine weiter anhaltende Erholung hindeuten könnte. Eine rasche Rückeroberung der 13.000er-Marke könnte die Lage entspannen.
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