Dass der DAX® nach seinem Einmonatshoch bei 13.399 Punkten vom Mittwoch erst einmal konsolidiert, ist zunächst einmal recht unproblematisch. Immerhin waren das gegenüber dem zyklischen Tief mehr als 1000 Zähler Zugewinn! Durchaus typisch wäre ein nochmaliges Annähern an den gebrochenen, einen Monat währenden Abwärtstrend, der zusammen mit dem kurzfristig bedeutenden 21-Tage-Durchschnitt im Bereich von 12.920/12.940 Punkte eine wichtige Unterstützung bietet. Darunter würde sich der Blick dann wieder gen Süden richten und die Hoffnung auf ein Ende des Bärenmarkts wäre perdu. Zuletzt gescheitert ist der Ausbruchsversuch über die 38-Tage-Linie. Als bedeutenden Widerstand hinzu nehmen muss man den mittelfristig relevanten 55-Tage-Durchschnitt, welcher inzwischen um 13.520 Zähler verläuft. Und zumindest die rasante Juni-Juli-Abwärtswelle wäre aus Fibonacci-Sicht beendet, wenn der Index über das 61,8-Prozent-Retracement bei 13.823 Zähler steigt. Und nur etwa 50 Zähler darüber wirkt das 38,2-Prozent-Retracement jener Abwärtsbewegung kurshemmend, das vom Jahreshoch zum Jahrestief reicht. Der gut sechsmonatige Abwärtstrend verläuft wiederum im Bereich von 14.230 Zählern.
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