Mit 83,01 EUR musste die SAP-Aktie jüngst den niedrigsten Stand seit dem Corona-Crash im Frühjahr 2020 hinnehmen. Auch grundsätzlich durchstreitet der deutsche Technologietitel keine einfache Börsenphase, denn seit gut fünf Jahren steht unter dem Strich eine seitwärtsgerichtete Pendelbewegung zu Buche. Beide Entwicklungen rücken nun die horizontale Haltezone bei rund 82 EUR in den Mittelpunkt. Ein Bruch dieser Bastion würde eine große, obere Umkehr entstehen lassen (siehe Chart). Anders ausgedrückt: die neuralgische Chartmarke bei 82 EUR definiert die Schwelle zwischen der beschriebenen Schiebezone und einem Umschlagen in eine klassische Topformation. Bei einer negativen Weichenstellung definiert der Durchschnitt der letzten 200 Monate (akt. bei 66,97 EUR) die nächste wichtige Rückzugslinie, zumal diese langfristige Glättung sehr gut mit verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der Jahre 2013 bis 2016 harmoniert. Auf der Oberseite ist dagegen eine Rückeroberung des Tiefs vom November 2020 bei 89,44 EUR notwendig, damit Anlegerinnen und Anleger von einem Halten der o. g. Schlüsselunterstützung ausgehen können.
SAP (Monthly)
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