Die zwischenzeitliche Gegenbewegung von Anfang September ist beim S&P 500® mittlerweile vollständig verpufft. Nach dem zuvor ausgeprägten „island reversal“ wurde damit auch der Erholungstrend seit Juni (akt. bei 3.961 Punkten) zu den Akten gelegt. Besonders der beschriebene Trendbruch besitzt schwerwiegende Implikationen. So muss die gesamte Verschnaufpause der letzten Monate letztlich als „bearishe“ Flagge interpretiert werden (siehe Chart). Diese negative Weichenstellung bestätigt u. a. der MACD, denn jüngst ist der Trendfolger an seiner Signallinie abgeprallt und hat sofort wieder Fahrt nach Süden aufgenommen. In der Vergangenheit war das oftmals ein Indiz für einen neuen Abwärtsimpuls. Per Saldo müssen Anlegerinnen und Anleger deshalb eine Belastungsprobe des bisherigen Jahrestiefs bei 3.637 Punkten einkalkulieren. Auf Monatsbasis verläuft in diesem Dunstkreis der Aufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3.642 Punkten) bzw. auf Wochenebene der Durchschnitt der letzten 200 Wochen (akt. bei 3.580 Punkten). Für einen echten Befreiungsschlag ist dagegen weiter eine Rückeroberung der Schlüsselzone aus den horizontalen Marken bei rund 4.200 Punkten, einem Fibonacci-Level (4.213 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 4.262 Punkten) notwendig.
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