Die Aktie der Lufthansa AG (WKN: 823212) hatte ausgehend vom im Januar 2018 bei 22,31 EUR markierten Rekordhoch einen Abwärtstrend etabliert. Oberhalb der im Jahr 2020 verzeichneten Tiefpunkte bei 4,89/5,01 EUR versucht sich das Papier an einer langfristigen Bodenbildung. Mit Blick auf das mittelfristige Chartbild gelang am 18. Oktober der Ausbruch über das Widerstandscluster, welches aus der Abwärtstrendlinie vom Februar-Hoch und der 200-Tage-Linie resultierte. Nach einem Pullback an diese nun als Unterstützung fungierenden ehemaligen Widerstandsthemen orientierte sich der Anteilsschein zuletzt wieder nordwärts. Er sieht sich nun der Widerstandsregion 6,89-7,06 EUR gegenüber. Deren Überwindung per Tagesschluss würde den Ausbruch bestätigen und das mittelfristige Chartbild deutlich aufhellen. Die Saisonalität gestaltet sich in den kommenden Wochen ausgesprochen positiv. Laut dem Datenanbieter seasonax konnte die Aktie in den letzten zehn Jahren in neun von zehn Fällen im Zeitraum vom 31. Oktober bis 25. November zulegen. Der durchschnittliche Gewinn lag dabei bei rund 11,4 Prozent. Oberhalb von 7,06 EUR wäre der Weg preislich weitgehend frei in Richtung 7,67 EUR und anschließend 7,92 EUR. Eine nachhaltige Verletzung der aktuellen Supportzone bei 6,38-6,54 EUR würde das bullishe Szenario derweil bereits neutralisieren. Nächste potenzielle Auffangbereiche bei 6,12-6,15 EUR, 5,83 EUR und 5,48 EUR würden dann in den Fokus rücken.

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