Die BASF-Aktie (WKN: BASF11) hatte im März 2020 ein Dekadentief bei 37,36 EUR markiert. Die anschließende Hausse beförderte sie bis auf im April 2021 verzeichnete 72,88 EUR. Seither befinden sich die Bären wieder übergeordnet am Ruder. Zuletzt näherte sich der Wert am 28. September mit einem Verlaufstief bei 37,90 EUR dem Tief aus dem Jahr 2020 bis auf unmittelbare Rufweite an. Die an diesem Tag geformte bullishe Hammer-Kerze triggerte eine Erholungsrally, die zu einem Anstieg über die Reaktionshochs vom Juli und September führte. Seit einigen Tagen konsolidiert der Anteilsschein den Aufschwung innerhalb einer engen Trading-Range unterhalb der Hürde bei 47,14 EUR. Gelänge ein Anstieg darüber, entstünde ein Anschlusskaufsignal mit nächstem Ziel bei aktuell 49,10 EUR (fallende 200-Tage-Linie). Erst mit einem nachhaltigen Break über diese Durchschnittslinie würde sich auch das übergeordnete Chartbild nennenswert aufhellen mit einer möglichen nächsten Zielzone bei 51,75/53,08 EUR. Ein Rutsch unter den aktuellen Support bei 44,61 EUR würde derweil zunächst für einen weitergehenden Pullback in Richtung 44,14 EUR und eventuell 42,66-43,00 EUR sprechen. Solange die letztgenannte Zone nicht nachhaltig (Tagesschlusskursbasis) unterboten wird, bleiben die Chancen auf einen erneuten zeitnahen Angriff der Bullen in Richtung der 200-Tage-Linie erhalten. Darunter wären hingegen fortgesetzte Abgaben in Richtung 40,32 EUR, 39,33 EUR und 37,36-37,90 EUR zu favorisieren.
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SQ0ZD4 | Call | BASF | Hebel: 3,9 |
SQ11DY | Put | BASF | Hebel: 4,0 |
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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