Die Psychologie der Marktteilnehmer spiegelt sich im Kursverlauf wider und führt regelmäßig zur Ausprägung bestimmter wiederkehrender Chartmuster. An der Kursentwicklung des Strompreises lässt sich diese These absolut exemplarisch aufzeigen. So dokumentiert die dynamische Augustkerze mit ihrem markanten Docht eine Kaufpanik in Form einer Übertreibung nach oben. Diese Einschätzung wird durch ein in der hohen Zeitebene sehr seltenes Abwärtsgap (457/441 EUR/MWh) sowie durch den Rückfall in den steilen Haussetrendkanal seit November 2020 (obere Begrenzung akt. bei 446 ER/MWh) bestätigt. Auf der Indikatorenseite schlägt sich die beschriebene Entwicklung in einem klassischen Doppeltop im Verlauf des RSI nieder (siehe Chart). Zuvor erreichte der Oszillator historisch einmalig heißgelaufene Werte. Letzteres gilt weiterhin für den trendfolgenden MACD. Das Hoch vom Dezember 2021 bei 325 EUR/MWh definiert nur eine Durchgangsstation, ehe die untere Begrenzung des o. g. Aufwärtstrends (akt. bei 247 EUR/MWh) wieder auf die Agenda rückt. Das Ausloten dieser Trendlinie würde zu der alten Tradingweisheit passen: „Was es nach oben versucht hat, und gescheitert ist, versucht es in der Folge nach unten.“
Strompreis (Monthly)
5-Jahreschart Strompreis
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