Der DAX pendelte am Freitag lustlos seitwärts in einer engen Range zwischen 14.498 Punkten und 14.572 Punkten. Er schloss bei 14.541 Punkten und damit nahezu auf dem Eröffnungskurs.

Der Index formte somit eine bearish zu wertende Doji-Kerze auf Basis des Tagescharts. Mit Blick auf die derzeit überkaufte Situation in den markttechnischen Indikatoren und dem in Rufweite befindlichen 61,8%-Fibonacci-Retracement würde eine Konsolidierung oder Korrektur nicht überraschen. Ein Rutsch unter den Support bei 14.485/14.494 Punkten würde eine entsprechende preisliche Bestätigung liefern. Vorbörslich notiert der Index bereits etwas unterhalb dieser Zone. Darunter befindliche nächste Auffangbereiche lauten 14.441-14.450 Punkte und 14.364 Punkte. Deutlichere Abwärtsrisiken entstünden mit einem Stundenschluss signifikant unterhalb der letztgenannten Marke. In diesem Fall wären fortgesetzte Abgaben in Richtung 14.150 Punkte einzuplanen. Auf der Oberseite fungiert die Zone 14.552-14.572 Punkte als nächste Hürde. Darüber wäre ein Test der Region 14.599/14.603 Punkte zu favorisieren. Deren Überwindung per Tagesschluss würde schließlich die mittelfristig kritische Barriere bei 14.709-14.925 Punkten in den charttechnischen Fokus rücken.

Nächste Unterstützungen:

  • 14.485/14.494
  • 14.441-14.450
  • 14.364

Nächste Widerstände:

  • 14.552-14.572
  • 14.599/14.602
  • 14.621

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DAX-Tief erst im März 2023?

In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?

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