Das um 180 Grad gedrehte Sentiment begünstigt zusammen mit der stärksten Zinsbewegung der Geschichte zunächst eine temporäre Verschnaufpause. Die 3 %-Marke (USA) bzw. das Level von 1,22 % (D) stellen dabei wichtige Unterstützungen dar. Übergeordnet ist der Bruch 40 Jahre alter Abwärtstrends ein äußerst seltenes Phänomen, welches die Statik der Rentenmärkte nachhaltig verändert. Die „Rückkehr des Zinses“ ist deshalb absolut real. Anders ausgedrückt: Die alte „Null-Zins-Welt“ kommt so schnell nicht zurück. Dazu passt die fundamentale Fragestellung: „was, wenn die Inflation weniger stark und weniger schnell zurückgeht als von der Mehrheit der Markteilnehmer angenommen?“ Im weiteren Jahresverlauf dürften die Renditen dies- und jenseits des Atlantiks neue Zinshochs im Bereich von 3 % (D) und 5 % (USA) anpeilen. Trotz eines weniger spektakulären Jahrgangs als 2022 bietet dieses Ablaufmuster aktiven Anlegerinnen und Anlegern attraktive (Trading-)Chancen. Frei nach Goethe: „Nach dem Zins drängt, am Zins hängt, doch alles“. Auch im Jahr 2023 dürfte die Rentenmarktentwicklung große Auswirkungen auf die anderen Assetklassen besitzen. Ein erfolgreicher Zinsausblick ebnet den Weg zu weiteren Prognosetreffern!
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