Bei der Beantwortung dieser Frage liefert der Monatschart des Zinsbarometers eine wichtige Orientierungshilfe. Auf Basis der Kombination aus dem Tief vom September 2013 bei 136,60 und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses von 2008 bis September 2019 (136,43) „arbeitet“ der Euro-BUND-Future an einer Stabilisierung. Der markante obere und untere Schatten der Oktoberkerze bzw. der Innenstab im bisherigen Novemberverlauf liefern Indizien, dass die Rentenbullen diese Bastion nicht kampflos aufgeben werden. Der zuvor beschriebene Kursverfall hat darüber hinaus historisch überverkaufte Indikatoren zur Folge. So zeigt der Monats-RSI tief in seiner unteren Extremzone inzwischen eine divergente Entwicklung, während der trendfolgende MACD in diesem Zeitfenster sogar so tief wie niemals zuvor in der Historie seit Anfang der 1990er-Jahre gefallen ist (siehe Chart). Da der Abstand zwischen oberem und unteren Bollinger Band (akt. bei 185,96/135,81) ebenfalls auf das höchste Niveau der letzten 30 Jahre angewachsen ist, ergibt sich aus dieser Extremkonstellation bei den Indikatoren unseres Erachtens ein kurzfristiger Rettungsanker.
Euro-BUND-Future (Kontrakt Dez 22) (Monthly)
5-Jahreschart Euro-BUND-Future (Kontrakt Dez 22)
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