Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenausklang Zugewinne verbuchen. Der DAX kletterte um 0,74 Prozent auf 14.371 Punkte. Auf Wochensicht büßte er dennoch 1,09 Prozent ein. Der MDAX der mittelgroßen Werte verbesserte sich am Berichtstag um 0,55 Prozent. Der TecDAX verabschiedete sich nach einem richtungslosen Handel unverändert aus der Sitzung. In den drei genannten Indizes gab es 73 Gewinner und 25 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 74 Prozent. Stärkste Sektoren waren Automobile (+1,60%), Banken (+1,41%) und Industrie (+1,09%). Schwach tendierten Einzelhandelswerte (-0,77%) und Technologietitel (-0,68%). Merck setzte sich mit einem Plus von 2,77 Prozent an die DAX-Spitze, gefolgt von Mercedes-Benz (+2,65%) und Siemens Energy (+2,57%). Beiersdorf bildete nachrichtenlos das Schlusslicht mit minus 0,80 Prozent. Sartorius verlor nach der Bekanntgabe einer Kooperation mit der schwedischen Bico Group 0,71 Prozent. Im MDAX reagierte Carl Zeiss Meditec mit einem Abschlag von 3,18 Prozent auf die Veröffentlichung von Geschäftszahlen. Die Aktie rutschte damit unter ihre 50-Tage-Linie und brach den Erholungstrend vom September-Tief.

An der Wall Street kam es im späten Geschäft zu Abgabedruck. Zuvor hatte ein geringer als erwarteter Rückgang der Inflation bei den US-Erzeugerpreisen Zinssorgen befeuert. Der Dow Jones Industrial schloss 0,90 Prozent tiefer bei 33.476 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 0,64 Prozent abwärts auf 11.563 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 63 Prozent. Es gab 43 neue 52-Wochen-Hochs und 63 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang nach den Inflationsdaten um neun Basispunkte nach oben auf 3,57 Prozent. Die Anleihekurse standen entsprechend unter Druck. Gold verteuerte sich dennoch an der Comex um 0,51 Prozent auf 1.811 USD. Rohöl der US-Sorte WTI gab um 0,62 Prozent auf 71,02 USD nach. Auf Wochensicht verbilligte sich das schwarze Gold mit Nachfragesorgen um 11,20 Prozent.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,90 Prozent tiefer bei 157,55 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.293) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es nach US-Börsenschluss Geschäftszahlen vom SAP-Konkurrenten Oracle.

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