Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenbeginn bei einem lustlosen, volumenschwachen und nachrichtenarmen Handel die negativen Vorzeichen. Die Anleger hielten sich im Vorfeld wichtiger Inflationsdaten und Notenbanksitzungen zurück. Der DAX schloss 0,45 Prozent tiefer bei 14.307 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte gab um 0,46 Prozent nach. Gegen den Trend zeigte der TecDAX ein Plus von 0,31 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 28 Gewinner und 69 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 73 Prozent. Einzige Sektoren mit grünem Vorzeichen waren Einzelhandel (+0,71%) und Industrie (+0,22%). Am schwächsten präsentierten sich Finanzdienstleister (-1,95%) und Banken (-1,28%). Nachrichtenlos sprang die Zalando-Aktie (+5,09%) an die DAX-Spitze und konnte sich damit deutlicher von der am Freitag überwundenen 200-Tage-Linie nach oben absetzen. Ebenfalls gesucht waren Sartorius (+2,65%) und Beiersdorf (+1,42%). Fresenius SE (-2,44%) bildete das Schlusslicht im Leitindex. Verluste von ebenfalls über 2 Prozent verbuchten Deutsche Börse, Vonovia, BASF, FMC und Henkel.

An der Wall Street setzten sich die Optimisten im Handelsverlauf durch. Der Dow Jones Industrial haussierte bis zur Schlussglocke 1,58 Prozent auf 34.005 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 1,24 Prozent auf 11.706 Zähler hinzu. 61 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 72 Prozent. Es gab 48 neue 52-Wochen-Hochs und 90 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf 3,61 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,02 Prozent auf 1.792 USD. Der Preis für Rohöl der US-Sorte WTI stieg um 3,03 Prozent auf 73,17 USD. Er erholte sich damit von einer bedeutenden technischen Unterstützung. Nachrichtlich stützten Angebotssorgen mit einem länger als erwarteten Ausfall einer wichtigen Pipeline.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend leicht freundlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,19 Prozent fester bei 157,43 Punkten. Deutlichere Aufschläge waren beim STI in Singapur sowie beim Hang Seng Index in Hongkong zu beobachten. Gestützt wurde die Stimmung von weiteren Covid-Lockerungen in Hongkong. Gegen den Trend gab der chinesische CSI 300 moderat nach. Der S&P Future notierte zuletzt 0,16 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.352) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus von der Makroseite auf die US-Verbraucherpreisdaten, die zuletzt regelmäßig zu hoher Volatilität an den Märkten geführt haben. Daneben sind auch die deutschen Verbraucherpreisdaten sowie der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen von Interesse. Unternehmensseitig gibt es Verkehrszahlen von Fraport. Bereits gestern nach US-Börsenschluss hatte der SAP-Konkurrent Oracle seine Quartalszahlen vorgelegt. Im nachbörslichen Handel notierte das Papier zuletzt 2,08 Prozent höher.

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