Fakten:
- Im vergangenen Monat haben sich die Erwartungen der Anleger aufgrund der guten Arbeitsmarktdaten und des Wiederanstiegs der Inflation in Richtung einer hawkishen Haltung verschoben.
- Die Erwartungen für die erste Zinssenkung wurden von Juni (Anfang des Jahres) auf September verschoben, und die Gesamtzahl der Zinssenkungen im Jahr 2024 liegt zwischen 25-50 Basispunkten.
- Die aggressive Marktstimmung führte zu einer dynamischen Aufwertung des Dollars und einem Anstieg der Anleiherenditen.
- Das Basisszenario geht eher von einer Verzögerung der Zinssenkungen als von einer Rückkehr zur Straffung der Geldpolitik aus, was das Potenzial für eine weitere Abwärtsbewegung einschränkt.
Background & Meinung
Am Mittwoch findet die dritte Zinssitzung der US-Notenbank (Fed) in diesem Jahr statt. Die Erwartungen der Anleger deuten darauf hin, dass es keine Änderungen der Zinssätze geben wird. Die Märkte werden sich jedoch eher auf die Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell und die Aussichten für den Rest des Jahres konzentrieren.
In den letzten Wochen haben sich die Erwartungen der Anleger hinsichtlich der ersten Zinssenkungen in diesem Jahr geändert. Die aktuellen, eher hawkishen Erwartungen führten zu einem Anstieg von weniger risikoreichen Vermögenswerten wie dem Dollar und zu einem Anstieg der Anleiherenditen. Infolgedessen ist das theoretische Potenzial für weitere Rückgänge bei TNOTE begrenzt. Der Kurs des Indexkontrakts für 10-jährige Anleihen (TNOTE) liegt weniger als 2,00 % von den Tiefstständen Ende 2023 entfernt. Daher könnte jede weichere Haltung der Fed ein Katalysator für einen Aufschwung sein. Die blauen Linien markieren die Daten der jüngsten Fed-Sitzungen im Diagramm. Die letzten beiden Sitzungen lösten einen weiteren Abwärtstrend bei TNOTE aus. Die aktuellen Niveaus und die Erwartungen der Anleger bieten Chancen für eine mögliche Erholung im Falle einer Marktüberraschung…
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