Der DAX ist gestern Morgen bei 18.416 Punkten in den vorbörslichen Handel gegangen. Bereits vorbörslich wurde das Tageshoch formatiert. Es ging mit Aufnahme des Xetra Handels deutlich abwärts.
Die Indizes an der Wall Street schlossen gestern überwiegend im Plus, obwohl der Russell 2000 und der Dow Jones Schwächen zeigten, da die Aktien von Home Depot, Target, Walmart und Nike nachgaben. Infolgedessen schloss der Leitindex 0,8 % niedriger. Der S&P 500 Index legte jedoch um fast 0,4 % zu, und der Nasdaq 100 stieg um fast 1,2 %, nachdem die Nvidia-Aktien um 6 % zugelegt hatten.
Ein Blick auf das 4-Stunden-Chart zeigt, dass der AUDCHF in letzter Zeit in einem Abwärtstrend gehandelt wurde. Nach einer lokalen Aufwärtskorrektur ist es dem Kurs nicht gelungen, den wichtigen Widerstandsbereich zu durchbrechen, der durch die obere Grenze der 1:1-Struktur und das 38,2%-Fibonacci-Retracement gekennzeichnet ist.
Das Wertpapier hat in den letzten Handelsmonaten an Substanz verloren. Seit Anfang November bewegte sich das Papier in einer engen Box seitwärts. In der letzten Handelswoche ging es mit einem deutlich GAP in Richtung Süden. SMA hat in der letzten Woche die Prognosen für 2024 deutlich nach unten korrigiert. Insgesamt hemmen hohe Lagerbestände, Kaufzurückhaltung und politische Unsicherheit das Geschäft.
USDCAD könnte eines der Devisenpaare sein, die heute eine erhöhte Volatilität erfahren könnten. Grund dafür ist der kanadische VPI-Bericht für Mai, der um 14:30 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht wird, gefolgt vom US Conference Board Verbrauchervertrauensindex für Juni.
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