In den USA fand eine verkürzte Handelswoche statt, die vor dem US-Arbeitsmarkt für Spannung sorgt. Kann der nachlassende Inflationsdruck mit einem robusten Arbeitsmarktbericht heute noch einmal bestätigt werden? Daraus lässt sich die Erwartung der US-Notenbank FED ableiten und wir blickten nach einer Analyse vom DAX und den US-Indizes auf diese Daten.
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Der Nikkei (JAP225), der sich größtenteils aus Technologieunternehmen zusammensetzt und anfällig für eine Aufwertung des Yen ist, gab heute um mehr als 1 % nach, wobei die Kontrakte im Vorfeld der für 14:30 Uhr dt. Zeit angesetzten Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten bereits um mehr als 2 % nachgaben.
Der Index formatierte mit Aufnahme des Xetra Handels das Tagestief, das aber zeitnah zurückgekauft wurde. Die Aufwärtsdynamik war aber überschaubar; es ging zwar aufwärts, die Erholungen wurde aber häufig direkt danach wieder abverkauft.
Die US-Aktienindizes verzeichneten gestern einen weitere schwächeren Handelstag, nachdem ein ADP-Bericht darauf hinwies, dass die US-Privatunternehmen die wenigsten Arbeitsplätze (99k gegenüber 145k Prognosen) seit Anfang 2021 geschaffen haben; ein Challenger-Bericht wies auf eine Rekordzahl von Entlassungen seit dem zweiten Quartal 2023 hin (75k gegenüber 25k zuvor).
Aktienmarktindizes wie der S&P 500, der DAX und der AEX weisen einen langfristigen Aufwärtstrend auf. Das bedeutet, dass bei der Analyse der langfristigen Daten die meisten Monate im Durchschnitt eher positiv sind. Der Monat, der jedoch deutlich heraussticht, ist der September.
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