Das Währungspaar EUR/USD hat heute eine erhebliche Volatilität erfahren, wobei der Euro gegenüber dem Dollar trotz gemischter Wirtschaftsdaten an Stärke gewonnen hat. Dies geschieht vor dem komplexen Hintergrund von Inflationszahlen der Eurozone, PMI-Daten des verarbeitenden Gewerbes und sich verändernden Erwartungen an die Geldpolitik. Das Währungspaar wird derzeit um 1,11 gehandelt, was einem Tagesverlust von 0,23 % entspricht.

Die Widerstandsfähigkeit des EUR/USD Forexpaares zeigt sich trotz der Tatsache, dass die Inflation in der Eurozone zum ersten Mal seit drei Jahren unter das 2%-Ziel der Europäischen Zentralbank gefallen ist. Der vorläufige Verbraucherpreisindex für September lag bei 1,8 % im Jahresvergleich, gegenüber 2,2 % im August. Dieser Rückgang der Inflation hat die Erwartungen des Marktes hinsichtlich möglicher Zinssenkungen durch die EZB befeuert, wobei die Trader nun mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Senkung um 25 Basispunkte im Oktober ausgehen.

Die Entwicklung des US-Dollars war ein entscheidender Faktor, der das Währungspaar beeinflusst hat. Der Dollar-Index (DXY) hat derzeit Schwierigkeiten, seine jüngsten Gewinne zu halten, da er durch die zunehmende Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen der Federal Reserve nach den in der letzten Woche kühler als erwarteten PCE-Inflationsdaten unter Druck gerät. Der Kernindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE), der bevorzugte Inflations

Quelle: Bloomberg Financial LP

Diese Inflationsdaten, in Verbindung mit den heutigen Zahlen aus der Eurozone, haben die Erwartungen des Marktes auf deutliche Zinssenkungen sowohl durch die EZB als auch durch die Federal Reserve angeheizt. Derzeit rechnen die Trader mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die EZB im Oktober, während auch die Erwartungen für Zinssenkungen durch die Fed gestiegen sind. Diese Erwartungen für eine lockerere Geldpolitik auf beiden Seiten des Atlantiks haben zur jüngsten Volatilität des Währungspaares EUR/USD beigetragen…


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