- Die europäischen Indizes legten gestern trotz gemischter Stimmung in Asien zu, während der Handel mit Aktien und Anleihen an der Wall Street aufgrund des Thanksgiving-Feiertags nicht stattfand. Der heutige Handelstag in Asien fand in einer rückläufigen Stimmung statt; der KOSPI verlor mehr als 2 % und der Nikkei gab nach der Veröffentlichung einer Reihe von Makrodaten um 0,4 % nach. Heute liegt der Fokus auf Daten aus Europa: vorläufige VPI-Inflationsdaten aus der Eurozone, Einzelhandelsumsätze und Daten vom deutschen Arbeitsmarkt sowie Daten zur Schweizer Wirtschaft und zum kanadischen BIP
- Der Yen legte nach den Inflationsdaten aus Japan zu, wobei das Währungspaar USDJPY fast 1 % verlor und seit Mitte November von 156 auf 150 heute fiel. Die Verbraucherpreisinflation in der Region Tokio stieg im Jahresvergleich um 2,6 % und übertraf damit die Prognosen von 2,2 % nach zuvor 1,8 %; der Kern-Verbraucherpreisindex in Tokio stieg um 2,2 %, gegenüber 2 % prognostiziert und zuvor 1,8 %. Die Preise für frische Lebensmittel ohne Energie stiegen im Jahresvergleich um 1,9 %, was den Prognosen entspricht. Die Arbeitslosenquote lag bei 2,5 %, gegenüber 2,4 % zuvor
- Andere Daten aus Japan fielen schwächer aus, was den japanischen Yen jedoch nicht aufhält. Die japanische Industrieproduktion stieg im Jahresvergleich um 1,6 % und lag damit unter der Prognose von 2 %. Im Monatsvergleich stieg sie um 3 % gegenüber 4 % prognostiziert und 1,6 % zuvor. Das Wirtschaftsministerium schätzt, dass sie im November um -2,2 % m/m und im Dezember um -0,5 % m/m fallen wird….
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