Die Zahl der Arbeitsplätze in Australien ist zum ersten Mal seit einem Jahr gesunken, was die Markterwartungen für weitere Zinssenkungen durch die zuvor aggressive Reserve Bank of Australia (RBA) erhöht.
►AUDUSD: ISIN: XC000A0E4TC6 | WKN: A0E4TC | Ticker: AUD/USD
Der australische Arbeitsmarktbericht lag deutlich unter den Erwartungen. Im Februar gingen fast 53.000 Arbeitsplätze verloren, während die Prognosen einen Anstieg von etwa 31.000 vorausgesagt hatten. Die negativen Auswirkungen der Daten wurden durch eine stabile Arbeitslosenquote (4,1 %) und Kommentare des Australian Bureau of Statistics (ABS) abgemildert, das angab, dass der Beschäftigungsrückgang größtenteils auf eine geringere Erwerbsbeteiligung zurückzuführen sei, da einige ältere Arbeitnehmer im Februar aus dem Arbeitsmarkt ausschieden.
Während es keine Anzeichen für eine echte Panik um den AUD gibt, haben die Bedenken hinsichtlich der Zölle von Donald Trump die Erwartungen an weitere Zinssenkungen in die Höhe getrieben, was dazu beitragen könnte, die australische Wirtschaft vor einem Abschwung zu schützen. Die kommenden Daten werden insbesondere von den Anfang März eingeführten Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA beeinflusst werden – zwei der wichtigsten Exportgüter Australiens.
Der Inflationsdruck hat spürbar nachgelassen, und die Inflation ist im Januar von 2,8 % auf 2,5 % gesunken. Der Markt rechnet jedoch nicht mit Zinssenkungen auf der nächsten RBA-Sitzung, die für den 1. April angesetzt ist. Derzeit liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Mai bei 77 %, wobei die bevorstehende VPI-Lesung ein Schlüsselfaktor für diese Erwartungen ist. Für Juli wird eine Senkung um volle 25 Basispunkte eingepreist…
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