Die europäischen Aktienmärkte starteten mit einem Plus in die neue Woche und machten einen Teil der jüngsten Korrektur wieder wett. Die Bemerkung von Donald Trump am Freitag, dass die anstehenden Vergeltungszölle etwas flexibel sein könnten, weckte eine gewisse Risikobereitschaft. Andererseits verlangsamte sich der Aufwärtstrend mit der Veröffentlichung gemischter PMI-Indikatoren, die weiterhin Zweifel an der Stimmung in der europäischen Wirtschaft aufkommen lassen.

Trotz des bullischen Starts prallte der EU50-Kontrakt nur zögerlich vom exponentiellen gleitenden 30-Tage-Durchschnitt (EMA30, hellviolett) ab. Quelle: xStation5 von XTB

Aktivität in der Eurozone: Neue Erfolge, alte Herausforderungen

Der Composite-PMI für die Eurozone stieg auf ein Siebenmonatshoch, blieb aber dennoch hinter den Erwartungen des Marktes zurück (50,4, Prognose: 50,8, zuvor: 50,2). Der Anstieg im März war hauptsächlich auf den erwachenden Industriesektor zurückzuführen – der PMI für die Industrie war der einzige, der die Prognosen übertraf (48,7 gegenüber 48,3), und der Teilindex für die Industrieproduktion erreichte ein fast dreijähriges Hoch (50,7).

In Deutschland wurden die meisten Orders seit Mai 2022 verzeichnet, was Anzeichen für eine Erholung der Binnennachfrage sind. Ähnlicher Optimismus lässt sich jedoch nicht für Frankreich feststellen, wo sowohl die Industrie als auch der Dienstleistungssektor aufgrund der schwachen Verbrauchernachfrage schrumpfen. Auch zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der EU gibt es unterschiedliche Aussichten: Während Deutschland nach der Wahl einen neuen Optimismus erlebt, bleiben die französischen Unternehmen pessimistisch. In der gesamten Eurozone ging der Inflationsdruck weiter zurück, und die Beschäftigung stabilisierte sich nach Monaten der schwächelnden Nachfrage nach Arbeitskräften…


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