- Donald Trump unterzeichnete eine Order über Vergeltungszölle. Alle Importe in die USA unterliegen einem Zollsatz von 10 % (ausgenommen sind Waren aus Kanada und Mexiko, die im USMCA-Abkommen festgelegt sind). Die Europäische Union wurde mit einem Zollsatz von 20 %, Japan mit 24 %, das Vereinigte Königreich mit 10 % und China mit zusätzlichen 34 % (insgesamt 54 %) belegt. Der Basistarif von 10 % tritt am 5. April in Kraft, Vergeltungszölle am 9. April und Autozölle sind ab heute in Kraft.
- Die Wall Street schloss den gestrigen Handelstag im Plus (S&P 500: +0,87 %, DJIA: +0,56 %, Nasdaq: +0,87 %, Russell 2000: +1,65 %), aber Trumps Rede am „Tag der Befreiung“ löste einen Ausverkauf im nachbörslichen Handel aus. Die US-Index-Futures verzeichnen hohe Verluste (S&P 500: -2,7 %, DJIA: -2 %, Nasdaq: -3,2 %, Russell 2000: -4 %).
- Am deutlichsten ist der Ausverkauf bei den Aktien der Magnificent 7 zu beobachten (Tesla: -8 %, Apple: -7 %, Amazon: -6 %, Nvidia: -5,7 %, Meta: -4,7 %, Alphabet: -3,5 %, Microsoft: -2,9 %).
- Ursula von der Leyen kritisierte die Entscheidung des US-Präsidenten in ihrer jüngsten Erklärung, drückte aber ihre Bereitschaft zu „Verhandlungen statt Konfrontation“ aus. Die Europäische Kommission finalisiert Vergeltungsmaßnahmen für Stahl- und Aluminiumzölle, und weitere Maßnahmen werden umgesetzt, wenn bilaterale Gespräche scheitern.
- Adrianna Kugler vom Fed Board of Governors spricht sich angesichts anhaltender Inflationsrisiken und stabiler Beschäftigung für eine Beibehaltung der Zinssätze aus. Laut UBS könnten die Zölle die Inflation in den USA auf bis zu 5 % ansteigen lassen….
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