Die EZB-Offiziellen sehen offenbar keine gebotene Eile, wenn es um das Thema Zinssenkung geht. Zumindest für den Monat Juli ist einem Bericht von Bloomberg zufolge mit keinerlei Änderungen der Geldpolitik zu rechnen. Die Zentralbank in Frankfurt will vielmehr die nächsten Wirtschaftsdaten abwarten, die erst im September auf der Agenda stehen. Dies bedeutet aber nicht, dass die EZB nicht ihre Guidance oder ihre Wortwahl anpassen oder verschärfen könnte. Wie auch immer die Zinsschritte oder die zukünftige EZB-Geldpolitik ausgestaltet sein mögen, sie wird ohne jeden Zweifel eines bedeuten, nämlich Negativzinsen.
Zur Charttechnik: Im Vergleich zum Vortag hat sich an der Ausgangslage rein gar nichts verändert. Maßgeblich bleibt der Kursverlauf vom Mehrjahrestief des 23. Mai 2019 von 1,1107 bis zum Zwischenhoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412. Die sich daraus ableitbaren Widerstände fänden sich weiterhin bei den Marken von 1,340/1,1412/1,1448/1,1528 und 1,1601 (außerdem wäre noch das Jahreshoch 2019 bei 1,1570 relevant). Die Unterstützungen wären unverändert bei 1,1260/1,1224/1,1180 und 1,1107 auszumachen.
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