Die Handelsspanne des Währungspaares EUR/USD verdoppelte sich am Mittwoch im Vergleich zu den beiden Vortagen, doch die Aufwärtsbewegung wirkte nicht wirklich sensationell. Auf der einen Seite erfuhr der Greenback aufgrund der nun mit recht hoher Wahrscheinlichkeit kommenden Zinssenkung von 25 Basispunkten am 31. Juli 2019 eine Schwächung, doch die zu erwartende Reaktion der EZB (wahrscheinlich in den nächsten Monaten bis September) auf diese Zinssenkung wird das Aufwärtspotenzial für die europäische Gemeinschaftswährung wieder reduzieren. Eine Reaktion der EZB in Bezug auf den Leitzins kann für die Eurozone nur eines bedeuten, nämlich vollständige japanische Verhältnisse mit einem negativen Leitzins von zum Beispiel -0,10 Prozent.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412 bis zum jüngsten Verlaufstief des 09. Juli 2019 bei 1,1193, wären die nächsten Widerstände näher abzuleiten. Die Widerstände befänden sich bei den Marken von 1,1277/1,1303/1,1329/1,1361 und 1,1412. Die Unterstützungen wären bei 1,1193/1,1161/1,1141/1,1109 abzuleiten. Das Mehrjahrestief von 1,1107 liegt hier ohnehin als ein weiterer Unterstützungsbereich bereit.

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