Die geldpolitische Lage der Eurozone wurde am Donnerstag dargelegt. Die EZB wird die Leitzinsen bis zum ersten Halbjahr unverändert belassen oder gar senken. Diese Hintertür öffnete sich die EZB-Führung zumindest schwarz auf weiß. Verschiedene Optionen liegen auf dem Tisch und die EZB prüft neue Anleihekäufe. In der Gesamtbetrachtung also kein Grund an Gold nicht weiter festzuhalten, möglicherweise bei Dips neu einzusteigen oder gar nachzukaufen. Da der Fed-Zinsentscheid am nächsten Mittwoch ebenso noch aussteht, könnte man auf Dips lauern und gegebenenfalls zur Tat schreiten. Umgekehrt gilt dies für plötzliche und heftige Goldstärke, die intraday oder über mehrere Tage verkauft werden könnte.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 18. Juli 2019 bei 1.453,00 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 23. Juli 2019 bei 1.414,30 US-Dollar, wären die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1.429/1.434/1.438/1.444 und 1.453 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 1.459/1.462/1.468 und 14.77 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 1.414 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.409/1.405/1.400 und 1.390 US-Dollar in Betracht.
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