Der Preis für eine Feinunze Gold kam trotz oder gerade aufgrund des enormen Crashs an den Aktienmärkten unter die Räder. Warum dies? Nun, es gibt neben den staatlichen Zukäufen der letzten Jahre natürlich auch eine Unmenge an privaten und institutionellen Käufen und zwar in „Papiergold“. Dieses Papiergold, ob nun in Zertifikaten oder anderen verbrieften Produkten, wie ETCs aber zusätzlich auch Spekulation in Form von Kontrakten an der COMEX (CME Group) wurde seit der dem Ende der ersten März-Woche überwiegend abverkauft. Entweder um zur Sicherheit noch Kasse zu machen oder eben überhaupt noch das zu retten, was zu einem großen Anteil am „Aktienmarkt „versenkt“ wurde. Mit den Goldgewinnen konnten etwaig Verluste aus anderen Asset-Klassen, wie dem Aktienmarkt „ausgebügelt“ worden sein.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 28. Februar 2020 von 1.563,00 US-Dollar bis zum Mehrjahreshoch des 08. März 2020 bei 1.703,30 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 1.596/1.617/1.633/1.650/1.67 und 1.703 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1.563 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.542/1.530/1.509 und 1.476 US-Dollar in Betracht.

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