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Wo „sell in May“ wirklich gilt

Die 10er-Jahre waren für den MSCI Emerging Markets ein verlorenes Jahrzehnt. Noch vor der Finanzkrise erreichte der Schwellenländerindex eine Reihe von Allzeithochs. Doch nach dem Absturz ging es allenfalls seitwärts. In der heutigen Analyse werfen wir einen Blick auf diesen vergessenen Markt und betrachten die Monatsrenditen, die über die letzten 32 Jahre seit 1988 durchschnittlich realisiert wurden. Der MSCI Emerging Marktes startet zunächst fulminant ins neue Jahr. Januar und Februar bringen durchschnittliche Renditen von 1,44 % bzw. 1,48 % bei Trefferquoten von jeweils 61,8 %. Die Jahresauftaktrally gipfelt in einem sehr starken April, der in etwa 73 % aller Fälle positiv verläuft und eine durchschnittliche Rendite von 2,96 % erzielt. Er ist nach dem Dezember der zweitbeste Monat des Jahres. Beim MSCI Emerging Markets ist der Effekt des „Sommerlochs“ klar erkennbar. Mai und Juni bringen leicht negative Wertentwicklungen, der August sogar deutliche Abschläge von durchschnittlich 1,77%. Gleichzeitig brachte der Hochsommermonat Investoren nur in 48,48 % aller Jahre Kursgewinne. Immerhin: Der unter Anlegern gefürchtete September verliert mit einem Durchschnittsverlust von -0,25 % bei einer Trefferquote von 57,58 % ein wenig an Schrecken! (Fortsetzung siehe unten)

MSCI Emerging Markets (Monthly)

Chart MSCI Emerging Markets

Quelle: Refinitiv, eigene Berechnungen²

 

5-Jahreschart MSCI Emerging Markets

Chart MSCI Emerging Markets

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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