Früh im neuen Jahr nimmt der Goldpreis möglicherweise eine ganz entscheidende Weichenstellung vor. Als solche interpretieren wir den Spurt über den seit Sommer 2020 bestehenden Korrekturtrend (akt. bei 1.813 USD), welcher gleichzeitig für die „bullishe“ Auflösung der seither gültigen Konsolidierungsflagge sorgt (siehe Chart). Der beschriebene Ausbruch fällt zudem in die saisonal günstige Phase zu Beginn des US-Zwischenwahljahres. Apropos US-Präsidentschaftszyklus: Das Zwischenwahljahr stellt den besten Teilabschnitt innerhalb des 4-jährigen US-Wahlzyklus dar. Charttechnisch legt die trendbestätigende Flagge den Grundstein für einen Anlauf auf das bisherige Rekordhoch bei 2.072 USD. Auf dem Weg dorthin markiert das alte Allzeithoch von 2011 bei 1.920 USD ein wichtiges Etappenziel, denn dieses Level harmoniert bestens mit dem Junihoch des vergangenen Jahres (1.916 USD). Ein Sprung über diese Schlüsselzone sorgt für eine doppelte Bestätigung: Zum einen wäre dann zusätzlich ein Doppelbodenmuster vervollständigt, zum anderen würde diese Weichenstellung den Innenstab von 2021 auf Jahresbasis nach oben auflösen. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft, das Dezembertief bei 1.753 USD nicht mehr zu unterschreiten.
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