Ausgehend vom Corona-Tief bei 5,63 EUR hatte sich die GFT-Aktie bis Mitte 2022 vervielfacht. Doch jetzt steht charttechnisch einiges auf dem Spiel: So erweisen sich die verschiedenen Hochpunkte bei knapp 50 EUR als Spitzen einer klassischen Topbildung. Über dem Titel hängt also das Damoklesschwert einer vollzogenen Trendwende. Die entscheidende Rolle spielt dabei die Zone bei 32/31 EUR. Auf diesem Niveau fällt das alte Rekordhoch aus dem Jahr 2015 (32,70 EUR) mit der 38,2%-Korrektur der gesamten Aufwärtsbewegung der letzten Jahre (32,43 EUR) sowie dem Korrekturtief vom Mai 2022 (31,15 EUR) zusammen. Der Bruch dieser Bastion schloss letzte Woche die diskutierte obere Umkehr ab und verpasste dem Papier die nächste charttechnische Breitseite. Das Tief vom Herbst 2021 bei 27,35 EUR – verstärkt durch ein weiteres Fibonacci-Level (27,32 EUR) – steckt nun den nächsten Rückzugsbereich ab. Danach bilden die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei rund 22 EUR eine weitere Unterstützung. Um die negativen Implikationen der Topbildung zu negieren, müsste die GFT-Aktie indes zumindest die Nackenzone der oberen Umkehr bei 31/32 EUR zurückerobern.
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