Die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000) war anlässlich des Corona-Ausverkaufs bis auf ein im März 2020 markiertes Allzeittief bei 4,45 EUR eingebrochen. Die anschließende Hausse beförderte sie bis auf ein am 10. Februar dieses Jahres verzeichnetes 4-Jahres-Hoch bei 14,64 EUR und damit an eine bedeutsame Hürde (Kurslücke vom 2. Februar 2018). Dort startete ein korrektiver Abwärtstrend, der weiterhin intakt ist. Zuletzt hatte der Wert am 3. Oktober ein Verlaufstief bei 7,25 EUR verzeichnet. Die seither laufende dynamische Erholungsrally trifft aktuell auf Widerstand in Gestalt der 200-Tage-Linie. Die Aktie befindet sich an dieser vielbeachteten Hürde im Konsolidierungsmodus. Mit Blick auf die noch überkauften markttechnischen Indikatoren würde eine Ausdehnung der Verschnaufpause nicht überraschen. Im Falle eines deutlicheren Pullbacks verfügt der Wert über potenzielle nächste Auffangbereiche bei 9,32/9,36 EUR und 9,03 EUR. Die technische Ausgangslage für anschließend weiter steigende Notierungen bleibt aussichtsreich, solange die kritische Supportzone bei derzeit 8,43-8,65 EUR nicht per Tagesschluss unterboten wird. Mit Blick auf die Oberseite entstünden bullishe Anschlusssignale mit Tagesschlusskursen oberhalb von 9,91 EUR und 10,07 EUR. Als potenzielle Zielregion fungiert die Zone 10,73-10,97 EUR. Darüber würde sich auch das übergeordnete Chartbild beginnen aufzuhellen.
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
---|---|---|---|
SQ1FHT | Call | Deutsche Bank | Hebel: 4,1 |
SH5MWA | Put | Deutsche Bank | Hebel: 4,5 |
Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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