Das Währungspaar EUR/USD setzte am Freitag zur Erholung an. Neben weniger gut ausgefallenen volkswirtschaftlichen Daten aus den USA verdichteten sich auch die Hinweise mehrerer Investmentbanken die EZB könne im Herbst 2019 mit den ersten Zinserhöhungen beginnen. Viel wichtiger für das Währungspaar könnten aber die Auswirkungen eines globalen Handelskrieges für den Greenback sein. Fraglich bleibt inwieweit der US-Dollar seinen Status als globale Reservewährung verteidigen wird.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Tag des EZB-Zinsentscheid am 14. Juni 2018 bei 1,1852 bis zum aktuellen Verlaufstief des 21. Juni bei 1,1508 wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände fänden sich bei 1,1680/1,1721/1,1771 und 1,1852. Auf der Oberseite fänden sich ferner Projektionsbereiche bei 1,1933/1,983 und 1,2064. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1639/1,1590 und 1,1508 in Betracht. Auf der Unterseite wären zudem Projektionen von 1,1428/1,1377 und 1,1297 als zusätzliche Unterstützungsbereiche heranzuziehen.

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