• Die asiatischen Märkte handeln vor der Fed-Konferenz im Dezember, bei der allgemein eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet wird, vorsichtig, aber der Fokus liegt weiterhin auf den Prognosen für 2025. Die Wall Street sorgte für Nervosität, da der NASDAQ von seinen Rekordhöhen abrutschte und der Dow Jones seine schlimmste Verlustserie seit über 40 Jahren erlebte. Die US-Futures bleiben im asiatischen Handel unverändert.
  • Der südkoreanische KOSPI stieg um 1 %, da der amtierende Präsident Han Duck-soo den Märkten nach der Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol weiterhin Stabilität zusicherte. Der australische ASX 200 legte um 0,2 % zu, während der Straits Times Index in Singapur um 0,3 % fiel, was die gemischte regionale Stimmung widerspiegelt.
  • China plant, die Staatsausgaben deutlich zu erhöhen. Reuters berichtet, dass Peking für 2025 ein Rekorddefizit von 4 % des BIP anstrebt, was über dem aktuellen Ziel von 3 % liegt. Die Erhöhung bedeutet zusätzliche Ausgaben in Höhe von 1,3 Billionen Yuan (179,4 Milliarden US-Dollar), was zu Gewinnen auf den Märkten auf dem Festland führt. Der Shanghai Shenzhen CSI 300 und der Shanghai Composite stiegen um 0,6 % bzw. 0,7 %, während der Hang Seng in Hongkong um 0,9 % zulegte.
  • Die japanischen Autohersteller Honda und Nissan befinden sich in Fusionsgesprächen, aus denen der drittgrößte Autohersteller der Welt mit einer Jahresproduktion von 7,4 Millionen Fahrzeugen hervorgehen könnte. Die Nachricht löste massive Bewegungen bei den Autotiteln aus, wobei Nissan um 22 % und Mitsubishi um 13 % zulegten, während Honda um 2 % fiel. Die potenzielle Fusion spiegelt den wachsenden Druck chinesischer Elektrofahrzeughersteller und Tesla auf traditionelle Autohersteller wider….


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