Der Sterling bleibt unter Druck, da der Anstieg der Inflation im Vereinigten Königreich die geldpolitischen Aussichten der Bank of England (BOE) erschwert. Die Märkte schrauben ihre Erwartungen an eine Zinssenkung für 2025 angesichts des anhaltenden Preisdrucks und der Sorgen um das Lohnwachstum zurück. Alle Augen richten sich auf die heutige Entscheidung der Federal Reserve, bei der eine Zinssenkung um 25 Basispunkte fast sicher erscheint, was den Abwärtsdruck auf das Cable möglicherweise noch verstärkt, da die geldpolitischen Divergenzen zwischen der Fed und der BOE zunehmen.

Wichtige Marktstatistiken:

  • Der Verbraucherpreisindex (VPI) im Vereinigten Königreich steigt im November auf 2,6 % (von 2,3 % im Oktober)
  • Die Dienstleistungsinflation bleibt stabil bei 5,0 %
  • Die Kerninflation steigt auf 3,5 % (von 3,3 %)
  • GBP/USD-Handel um 1,27

Erwartete Zinssenkung

Die Bewegung des Pfunds spiegelt die wachsende Markterkenntnis wider, dass die Bank of England vor einem komplexeren geldpolitischen Kurs steht als ihre globalen Pendants. Während die Trader zuvor drei Zinssenkungen für 2025 eingepreist hatten, sind die Erwartungen nun auf nur zwei Senkungen gesunken, was die Hartnäckigkeit der britischen Inflation im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften unterstreicht….


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