Mittel- bis langfristig sollte der Greenback seine Stärke gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung aufgrund der ansteigenden Zinsdifferenz ausspielen können. Die in der nächsten Handelswoche anstehende EZB-Sitzung und besonders die EZB-Pressekonferenz könnte jedoch einen Schritt mehr Klarheit über die weitere Geldpolitik in Frankfurt nach dem Ende des QE-Programms und den Euro etwas stützten helfen. Der Euro könnte Erholungspotenzial entfalten, wenn die Unsicherheiten aufgrund der derzeit noch unklaren italienischen Finanz- und Haushaltspolitik von der Agenda rücken.

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Zur Charttechnik: Von Interesse zur Ermittlung der nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite wäre weiterhin der Kursverlauf vom Jahrestief des 15. August 2018 bei 1,1301 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 28. August 2018 bei 1,1734 hervorzuheben. Die Widerstände wären demnach bei 1,1734, sowie bei den Projektionen von 1,1836/1,1899 und 1,2001 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1569/1,1518/1,1467/1,1404 und 1,1301 in Betracht.

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