Das Währungspaar EUR/USD konnte am Freitag noch die Marke von 1,15 verteidigen. Die US-Arbeitsmarktdaten für den September fielen gemischt aus und am Devisenmarkt bewertete man die Lohninflation auf Monatsbasis wohl doch nicht als stark genug. Den weiteren Weg wird möglicherweise einmal mehr der US-Dollar-Index (DXY) vorgeben. Hier werden durch die neueste Änderung der chinesischen Notenbank (u.a. hat die PBOC rund 109 Mrd. US-Dollar im chinesischen Bankensystem freigeschaufelt, indem die Reserveanforderungen der Banken um 100 Basispunkte reduziert wurde) in den nächsten Tagen wohl Weichen für neue Hochs gestellt. Dies würde dann zu Lasten der europäischen Gemeinschaftswährung gehen. Die Bären könnten demnach das Jahrestief bei 1,1301 nochmals anpeilen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch vom 24. September 2018 bei 1,1815 bis zum jüngsten Verlaufstief des 04. Oktober 2018 bei 1,1463, wären die nächsten kurzfristigen Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1547/1,1598/1,1640/1,1681/1,1732 und 1,1815 abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei 1,1463/1,1380/1,1329 und 1,1246 in Frage.

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