Die europäische Gemeinschaftswährung kippte am Dienstag zunächst weiter abwärts. Die Renditen der zehnjährigen italienischen Staatsanleihen stiegen in der Spitze auf bis zu 3,71 Prozent und bewegen sich damit nahezu auf einem Fünf-Jahreshoch. Dies wirkte sich belastend für den Euro aus. Bis zum 15. Oktober soll der vollständige italienische Budget-Plan nach Brüssel übersandt werden. Eine formale Ablehnung Brüssels gilt wohl als relativ sicher.
Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD marschierte seit dem übergeordneten Tief vom 03. Januar 2017 bis zum Jahreshoch 2018 bei 1,2556 exakt 2.216 Pips nordwärts. Dieser Kursverlauf weist das 50prozentige Fibonacci-Retracement bei 1,1447 aus. Diese Marke wurde im Verlauf des Dienstags gekratzt und kurzfristig durchbrochen, hielt aber vorerst als Unterstützungsmarke. Zur Unterseite läge das 61,8prozentige Fibonacci-Retracment bei 1,1185, sowie das 76,4prozentige Fibonacci-Retracement bei 1,0862 und zur Oberseite das 38,2prozentige Fibonacci-Retracement bei 1,1708 und das 23,6prozentige Fibonacci-Retracement bei 1,2032.
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