Das Währungspaar EUR/USD drehte zum Wochenbeginn wieder abwärts und korrigierte die jüngsten Erholungen nahezu vollends. Die volkswirtschaftlichen Daten, die am Dienstag zur Marktbewertung anstanden (ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone oder US-Erzeugerpreise) spielten letztendlich eher die zweite Geige. Übergeordnet schadete dem Euro die News aus Frankreich. Präsident Macron geht mit einem 10-Mrd.-Euro-Geschenk auf die „Gelbwesten“ zu. Insgesamt führen die „Macron-Vorschläge“ zu einer Neuverschuldung Frankreichs oberhalb der 3,0-Prozent-Maastricht-Marke.

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Zur Charttechnik: Die müde Seitwärtsphase setzte sich in der neuen Börsenwoche auch beim Währungspaar EUR/USD fort. Auch am Dienstag kam es zu keiner charttechnischen Neuerung, denn das Seitwärtsband von 1,1215 bis 1,1472 wurde weiterhin nicht in Frage gestellt. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 28. November bei 1,1267 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 09. Dezember 2018 bei 1,1443, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände lägen bei 1,1334/1,1355/1,1376/1,1402 und 1,1443. Die Unterstützungen fänden sich bei den Marken von 1,1308 und 1,1267, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1226 (1,1215) und 1,1200.

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