Der Terminmarkt gibt derzeit für die nächste Fed-Sitzung ein klares Signal aus, denn mit einer beinahe 99prozentigen Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen, dass die Fed pausiert und den Zinskorridor von 2,25 bis 2,50 Prozent nicht verändert. Dieses Bild der über 90prozentigen Wahrscheinlichkeiten von keiner weiteren Zinserhöhung zieht sich bis zum Jahresende 2019 hin. Der Begriff „Zinserhöhungspause“ könnte in diesem Fall wohl eher beschönigend klingen.

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Dies alles könnte den Greenback gegenüber dem Euro Kraft kosten, wären da nicht gleichzeitig die Ankündigungen der EZB, an einem neuen „TLTRO“-Programm zu arbeiten. Zur Charttechnik: Die Marken von 1,1215 und 1,1570 werden uns am Devisenmarkt offenbar noch etwas erhalten bleiben, denn unverändert bilden diese beiden Marken zur Unter- und Oberseite die Begrenzungen einer nun mehrmonatigen Seitwärtsphase. Ausgehend vom Mehrjahrestief des 12. November 2018 bei 1,1215 bis zum Verlaufshoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570, wären die nächsten Ziele für die Bullen und Bären auszumachen. Die Widerstände lägen bei 1,1393/1,1435/1,1487 und 1,1570. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1299 und 1,1215 in Betracht. Weiter darunter lägen die Projektionen zur Unterseite bei 1,1131 und 1,1080 als weitere Unterstützungszonen bereit.

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